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Irgendwie kann ich Peter zu keiner Dachsteintour überreden. Die Anfahrt ist ihm offensichtlich zu weit.

Die Temperaturen steigen und somit muss wieder etwas nördliches her. Bei den N-Wänden der Reiteralpe kennen wir fast alles, aber die „Lachenden Steine“ fehlen noch.

Spontan sagt Gert für diese Genußkletterei zu. Kurze Anfahrt, relativ kurzer Zustieg und Plaisierkletterei.

Nach den alpinen Erlebnissen am Koppenkarstein wollten wir nun wieder ins Plaisir-Geschehen wechseln und ich fand den „Feuerteufl“ in der Reiteralpe, nordseitig,

Dieses ständig warme Wetter lässt die Schitourenlust genauso schnell schmelzen wie den Schnee. Somit ist es an der Zeit, die Klettersaison einzuläuten.

Obwohl ich die Tour erst vor knapp einem Jahr geklettert bin, muss ich erneut in dieses Gemäuer. Hierfür gibt es 2 Gründe: 1. Möchte ich meinem Kollegen Gert die schöne Tour zeigen und 2. Ist sie ideal für so heiße Sommertage.

Jetzt sitzen wir in dieser Saison schon das 3. Mal hier heroben, aber die Hitze erlaubt eben nur Nordwände und das Tourenpotential von Amann und Brüderl ist nahezu unerschöpflich. Peter ist etwas ermüdet, da er am Vortag an der Alpawand im „Nest des Geier“ unterwegs war,