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Da sich Wetter gestern Samstag deutlich besser als prognostiziert präsentierte entschied ich mich dem Massenauflauf auf den Pisten auszuweichen und

Peter ist schon wieder im Süden untergetaucht, wieder einmal finde ich keine freien Kletterer, also sollte etwas anderes Gscheites her. Ein Kurzbesuch in Tirol lässt mich sofort bei Andreas anklopfen, denn neben guten Ideen ist er auch konditionell nicht umzubringen. Die geplante Schitour zum Ortler fällt leider temperaturmäßig ins Wasser, somit erhalte ich wieder eine Einladung in sein „Wohnzimmer“.

Drei freie Tage bei wolkenlosem Spätsommerwetter müssen natürlich perfekt ausgenutzt werden. Als kleine Aufwärmrunde marschierte ich am Montag von Grins auf den Gatschkopf.

Hochnebel bis auf ca. 2300m! Die idealen Bedingungen für eine nette Karwendelüberschreitung. Von der Hinterhornalm ging’s zuerst auf die Trattenspitze und dann weiter zur Fürlegg.

Zur Abwechslung ging’s dieses Wochenende wieder einmal ins erweiterte Wohnzimmer. Bei fast tropischen Temperaturen stand am Samstag zuerst klassisch das BW Osteck auf dem Programm. Angenehm diese Ruhe auf der gesamten Runde.

Dieses perfekte Herbstwetter muss natürlich optimal genutzt werden. So unternahmen Gerold und ich einen gemütlichen kleinen Lokalaugenschein in mein erweitertes Wohnzimmer. Bis zum Juchitzer war der Weg mehr oder weniger schneefrei. Danach stellten sich teils tief winterliche Verhältnisse ein die aber durch eine vorhandene Spur deutlich entschärft wurden.

Als Kontrastprogramm zum Rennradfahren stand heute wieder einmal ein köstliches Mittagessen auf dem Programm welches aber zuerst verdient werden musste. So fuhr ich mit dem Rad zur 2. Ladhütte und marschierte anschließend über die Hüttenspitze, Große Wechselspitze und über das Osteck auf den GR Bettelwurf und nach einer Regenerationspause weiter zum Kleinen.