Zwieselbacher Rosskogel

Auf der Flucht vor den Massen im Kuthai warf ich in Haggen den linken Blinker ein und marschierte bei erstaunlich brauchbarer Schneelage (Sumpf der über Nacht wieder gefroren ist) los. Vor der zweiten Zwinge holte ich dann einen dankbaren spurenden Einzelkämpfer ein. Von da an konnte ich meine winterliche Lieblingstätigkeit das Spuren nach Herzenslust ausleben. Die Schneemenge und Qualität wurde mit zunehmender Seehöhe immer besser. Selbst der Föhn hielt sich am Gipfel brav zurück womit die verdiente Gipfeljause in Ruhe genossen werden konnte. Die Abfahrt gestaltete sich im oberen Teil erstaunlich gut pulvrig und ging dann in einen soliden tragfähigen Deckel über auf dem man praktisch ohne Steinkontakt zum Parkplatz gelangte.
Andi Schinner
Tourendatum: 9.11.2014