Cima Presanella (3556m)

Als Auflockerungs- bzw. Regenerations- Rahmenprogramm jeweils eine Rennradtour abhaltend, war der Schitourenmäßige Höhepunkt des Osterwochenendes mit der Cima Presanella am Freitag bereits erreicht. Allerdings wurde aus der vermeintlichen Abkürzung der Tour (indem wir den Anstieg von Südosten wählten), schlussendlich eine gehörige Verlängerung, da uns eine Lawine eine weitere Zufahrt mit dem Auto leider schon zu bald verwehrte. Da bewährte sich die Schitrage-Routine von den vorangegangen Touren, wenngleich diese Tragestrecke die Dimensionen des Vorstellbaren etwas erweiterte. Dieses nicht zu unterschätzende Detail, sowie auch die sich ebenfalls nicht unaufwändig gestaltenden  zwei Gegenanstiege  erklärten wohl auch, warum wir den ganzen Tag vollkommen alleine waren – nebenbei bemerkt, in einer der grandiosesten Schnee- und Felskulissen, die man sich nur wünschen kann. Dank des einmaligen Naturschauspiels und der Einsamkeit gehört diese Tour insgesamt zu den absoluten Highlights der gesamten Saison, nebenbei auch in Bezug auf Distanz, Höhenmeter und freigesetzter Schweißmenge pro Zeiteinheit.

Georg U.

Tourendatum_ 22.4.2011